März 2022

„Gott hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit,
auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt —
nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat,
nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.“
Prediger 3, 11

29.03.2022

Ein wunderbares Wochenende liegt hinter uns, mit viel Gemeinschaft, sowohl geistlich am Bibeltag, als auch freundschaftlich mit Freunden eben. Irina konnte mit Naomi ohne mich zu einem Brunch mit Freundinnen in die Stadt gehen. Sie traut sich immer mehr zu und ich lerne mich mehr und mehr zu entspannen – ohne dabei unnötiges Risiko einzugehen natürlich. Kontakte halten und knüpfen ist momentan wieder mehr die Devise, was lange kaum oder nur bedingt ging. So kochten wir mit Freundinnen und verbrachten einen gemütlichen Samstag Abend und besuchten sonntags eine junge Familie aus unserer Gemeinde. Ganz spannend sind natürlich immer die Bekehrungserlebnisse und wie Naomi mit Kindern zurecht kommt. Ein sehr schönes Treffen mit Spaß und Spiel, und spannenden Geschichten. Gestern waren wir noch auf einem Geburtstag von einer kleinen Freundin von Naomi, die ihren ersten Geburtstag feierte. Es war ein wunderschöner Frühlingstag mit Muffinschlacht der kleinen Partygäste. Die Krönung dieses Tages: wir fuhren als Familie mit dem Fahrrad zum Geburtstag und radelten auch gemeinsam wieder heim. Diese wunderbaren Momente genießen wir gerade sehr.

Heute ist dann Irinas Mama da für 5 Tage und wir freuen uns schon auf die Familyzeit.

25.03.2022

Die Abstände zu den Beiträgen werden wieder länger. Die vielen Fortschritte und die Stabilität machen uns, aber v.a. Irina selbst, in vielen Alltagsbereichen wieder sicherer. Hiervon profitiert natürlich auch Naomi enorm, jetzt wo sie noch dazu immer quirliger wird. Kurzum: es geschehen sehr viele wunderbare Dinge und wir sind sehr glücklich und dankbar darüber. Darum nur kurz, was die Woche los war:

wie immer sind wir viel unterwegs, Bewegung tut uns allen gut und die ersten Frühlings-Sonnenstrahlen kommen ja auch schon durch. Die Haushaltshilfe (Lucia) war da und Naomi hat sich bereits stark angefreundet mit ihr. Lucia macht das echt super und Naomi wollte sie dann auch nicht mehr gehen lassen. Am Mittwoch bekam Irina wieder ihre Infusion (Immuntherapie) und sie verträgt diese zweistündige Prozedur immer besser. Es ging sogar so gut, dass wir uns danach noch mit einer Freundin in der Stadt treffen konnten. Sonst war sie immer recht müde nach der Infusion. Gestern gabs dann Logopädie die es in sich hatte. Irina durfte kochen und musste nebenbei ein paar Übungen bewältigen. Für Irina war das eine starke Herausforderung und sie war dann auch frühabends bereits im Bett. Wir können uns das nicht vorstellen, aber diese Gehirnübung ist für Irina so anstrengend, wie ein hoch intensives körperliches Fitnessprogramm. Das zeigt uns aber auch wie unfassbar gut es Irina im Moment geht – so gut wie nie. Es überwältigt uns alle im Moment und ich will nicht die Euphorie bremsen. Wir danken einfach unserem Gott im Himmel dafür, dass es im Moment so ist. Am Wochenende ist in unserer Gemeinde Bibeltag und wer noch spontan mitkommen möchte, kann sich gerne melden, jeder kann kommen, wie Jesus selbst sagte.

Der Mann am mittleren Kreuz hat gesagt, ich kann kommen! (@Alistair Begg, Deutsch) – YouTube

„Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“
Lukas 23, 42 u. 43

21.03.2022

Der Besuch bei Irinas Arbeitgeber stand an und sie war im Vorfeld richtig nervös. Natürlich, denn wie wird sie die Eindrücke verarbeiten können? Erschlägt sie das alles, kann sie sich gut artikulieren? Wird sie Aussetzer haben und kommen stille, peinliche Momente? Fragen über Fragen… aber Naomi und ich waren ja zur Unterstützung dabei und es sollte wirklich richtig schön werden. Viele Kollegen verlegten ihr Homeoffice und kamen sogar extra ins Büro. Wir brachten Krapfen mit, tranken Kaffee und mit Naomi kam frischer Wind in den Büroalltag. Erstaunlich, das Unternehmen startete mit Irina mit 2-3 kleinen Büroräumen und ist mittlerweile auf ca. 60 Mitarbeiter gewachsen. Viel hat sich getan, inklusive Umzug der Firma und Irina war von Anfang an dabei. Der Chef gibt uns eine kleine Führung durchs Haus und bringt Irina auf den neuesten Stand. Der Chef, der Irina eingestellt hat und mit ihr tatsächlich mittlerweile Unternehmensältester ist. Darüber wurde kollegial gefeixt und die verlängerte Kaffeepause mit unserem Besuch war gelungen. Der Abschied viel natürlich schwer und ein paar Kollegen fragten, wann Irina denn wiederkommen würde. Eine Frage die nachvollziehbar, traurig und erfreulich zugleich ist. Nach aktuellem Stand ist Irina so nicht arbeitsfähig und aus ärztlich, medizinischer Sicht, wird sie das auch nicht mehr. Aber es ist schön zu wissen, dass die Kollegen ihre toughe Irina gerne irgendwann wieder am Arbeitsplatz sehen würden. Diese Sehnsucht nach Normalität und Arbeitsalltag ist natürlich auch Irinas Herzens-Wunsch, so bleibt neben der Freude auch etwas Wehmut. Aber die Dankbarkeit und Freude über die Treue des Arbeitgebers und die netten Kollegen überwiegt. Irina ist nach wie vor Angestellte und die Kollegialität machte es ihr einfach sich wie zuhause zu fühlen.

Das sonnige Wochenende genossen wir dann mit viel Spazierengehen und wir besuchten am Freitag längst überfällig eine gut befreundete Familie. Quarantäne und die typischen Kindergarten-Keime hatten ein Treffen immer wieder verhindert. Aber nun war es endlich mal wieder soweit und wir durften auch den hochschwangeren Kugelbauch begutachten. Wir brunchten und tauschten uns sehr schön aus.

Am Sonntag Morgen kam es dann zu einem Novum. Ich hatte so schlecht geschlafen und enorme Rückenprobleme, so dass ich nicht aus dem Bett kam. Die Frühschicht mit Naomi war aber, seit Irinas epileptischen Anfall letztes Jahr Ende Mai, immer mein Part. Seit Wochen geht es Irina aber so gut und sie hat neben ihren Kräften, auch eine enorme Selbstsicherheit zurückgewonnen. Und so sagte sie, bleib liegen, ich mache das. Ich gab natürlich dankend nach, für mich war es sonst selbstverständlich, dass ich mich immer egal was ist, aus dem Bett quäle. Aber heute war alles anders. Ich merkte natürlich einen leichten Anflug von Sorge und auch berechtigter Vorsicht. „Ist sie schon soweit? Was ist wenn doch plötzlich..?“. Ich unterbrach diese Gedanken mit einem Gebet und schlief ein. Irina konnte alles selbstständig machen, das löste sehr viel Freude und Dankbarkeit in uns aus!

Später im Gottesdienst hörten wir dann eine Predigt über Dankbarkeit. Und das ist es was Gott täglich in sehr vielen kleinen, unscheinbaren Dingen in unseren Herzen bewirkt: Dankbarkeit!

Wir sind dankbar für tolle Freunde und unsere Arbeitgeber. Wir sind dankbar für unsere wunderbare Tochter und die intensive Zeit die wir gerade als Familie geschenkt bekommen. Wir sind dankbar für unsere Ehe und dass Gott uns zusammengestellt hat. Wir wünschten uns keinen anderen Partner an unserer Seite und danken Gott, dass er uns diese Zeit hier noch so lange er möchte ermöglicht. Ihm sei aller Lob, Dank und Ehre. Amen.

„Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“
1. Thessalonicher 5, 18

17.03.2022

Am Montag treffen wir ein befreundetes Pärchen in der Stadt und genießen die Sonne bei Eiskaffe und Eisschokolade 😋 am Dienstag ist unsere Haushaltshilfe mal wieder da und ich wurde gefragt, wie der Stand der Dinge dort ist:

Aktuell läuft noch das Widerspruch-verfahren mit der Krankenkasse, wobei die Chancen rechtlich gesehen sehr dünn sind. So finanziert sich momentan unsere Haushaltshilfe über den Pflegegrad den Irina hat, wo es eine Entlastungsleistung der Pflegeversicherung gibt. Die ist allerdings recht gering, womit wir eine Haushaltshilfe für ca. 3 1/2 Stunden im Monat bezahlen könnten … da wir die Hilfe aber wöchentlich benötigen, wird auch hier langfristig wieder die Frage aufkommen, wie es weitergehen kann. Noch finanziert es sich aus dem Pool der Pflegeversicherung, da sich da etwas angesammelt hat, aber wenn das ausgeschöpft ist, stehen wir wieder da wie Anfang des Jahres. Soweit kommt es hoffentlich nicht und wir leben day by day – unsere Versorgung kommt von „oben“.

Am Mittwoch ist Irinas Mama den ganzen Tag da und ich gehe zum arbeiten mal auf die Dienststelle. Eine wunderbare Abwechslung und der Kontakt mit den Kollegen tut gut. Nach wie vor sind wir so dankbar, dass meine Arbeit uns diese Teilzeit/Homeoffice/Notlösung ermöglicht hat. Bei Irina kommt unsere liebe Logopädin, die uns auch wieder eine gekochte Leckerei mitbringt. Naomi hält daweil Oma auf Trab! Sie entwickelt sich super und ist schon ein gutes Energiebündel. Im Moment schiebt der 7. Zahn an, sie krabbelt und klettert durch die ganze Wohnung und brabbelt ohne Ende. Wir denken es dauert nicht mehr lange dann kommt das erste Wort raus und vielleicht macht sie auch bald ihre ersten Schritte alleine. Am Abend kann ich auch mal wieder in die mittwochs Bibelstunde gehen, da Irinas Mama erst Donnerstag in der Früh wieder heimgefahren ist. Nach wie vor bewegen wir viel den Ukraine Konflikt im Gebet und wie wir unsere Gaben praktisch einbringen.

Heute ist dann wieder Logopädie und am Nachmittag haben wir einen lang ersehnten und wahrscheinlich auch etwas emotionalen Besuch vor. Wir werden Irinas Kollegen auf der Arbeit besuchen. Zum ersten Mal nach über einem Jahr wird sie ihr Büro und ihre Kollegen mal wieder sehen.

Btw.: Morgenstund hat 8,8 km im Schuh 🏃🏻‍♂️ Naomi und ich waren wieder unterwegs 🔥 💨

13.03.2022

Am Freitag kommt eine Schwester aus der Gemeinde zu uns und holt ein Hilfspaket für die Ukraine ab. Sie bringen die Pakete in eine Gemeinde, die mit einer Ladung an Hilfsgütern Richtung Ukraine fährt. Das war bestimmt nicht der letzte Transport und wenn jemand Sachgüter geben möchte, kann er sich an uns wenden. Ich habe auf die Startseite zwei Spendenbuttons installiert, wo man immer noch Geld geben kann. Von IJM habe ich nähere Infos bekommen, da ich ja Botschafter bin, und teile euch ein paar Auszüge:

Das IJM Team in Rumänien beschreibt die aktuelle Situation als sehr dramatisch.

„Stündlich kommen Hunderte von Menschen über die Grenze. Die Mehrheit sind Frauen und Kinder. Wegen Benzinmangel kommen viele zu Fuß, trotz Schnee und Kälte. Die offiziellen Lager sind schon sehr voll.“

In derartigen Notsituationen gilt es, besonders achtsam zu sein, denn leider müssen wir damit rechnen, dass die Hilfsbedürftigkeit der Geflüchteten schamlos ausgenutzt wird.

„Obwohl viele Einheimische wirklich Hilfe anbieten, wissen wir nicht, ob sie alle nur Gutes im Sinn haben. Die Erfahrung ist leider, dass darunter auch Kriminelle sind, die müde und hilflose Geflüchtete ausnutzen. Wir müssen jetzt handeln.“

Bis heute wurden bereits insgesamt 57.581 Euro gespendet, DANKE! Das gesamte IJM Team ist sehr dankbar, dass wir auf dieses schreckliche Leid gemeinsam antworten können.

Für nähere Infos und wie IJM arbeitet, auch vor Ort, stehe ich gerne zur Verfügung.

Am Donnerstag waren wir mit Freundin Janine noch am Spielplatz und Naomi backte die ersten Sandkuchen. Auch am Samstag genossen wir die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen und ich ging mit Naomi in den frühen Morgenstunden eine Runde laufen. Mittags besuchten wir dann meine Eltern, Fokus: Entspannung und Erholung, während Oma mit Irina und Naomi am See spazieren gingen. Am heutigen Sonntag sind wir in der Gemeinde und besuchen anschließend die Familie, die die Ukraine-Pakete gesammelt hat. Statt Pizza wird es Bolognese geben 😉🍝 in diesem Sinne: schönen Sonntag ☀️ und Gottes Segen 🙏

10.03.2022

Irinas Zustand ist weiter stabil und die Symptome vom Dienstag werden bei der Onkologin nicht mehr besprochen. Man muss so etwas einfach abhaken, da alle Symptome zu untersuchen nicht immer zielführend ist. Dafür läuft die Infusion schnell und reibungslos. Heute findet dann Logopädie statt und weil gestern eine Stunde ausgefallen ist, werden heute zwei Stunden gemacht. Heutiges Training: Rezepte und kochen, mit Praxis-Übung!

Gestern erreichte mich dann Mario von The Seidels Photography. Wir erinnern uns: Es gab zu Weihnachten ein Fotoshooting von den Seidels geschenkt. Mario unterstützte mich nun noch bei einem weiteren Projekt und bearbeitete für uns ein Intro-Video. Vielen herzlichen Dank nochmal an unsere Seidls!

08.03.2022

18:00 Uhr zwischen der Überlegung den Notarzt zu rufen oder weiter abzuwarten, wacht Irina auf. Alle ihre Schmerzen und die Übelkeit sind wie weggewischt. Ich will echt nichts dramatisieren, diese Krankheit ist einfach mega tückisch. Die Anfangs-Symptome falls der Tumor wächst, wurden mir wie folgt beschrieben: einschleichende Müdigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit… Natürlich gingen mir einige Szenarien durch den Kopf. Die zwischenzeitlich kontaktierte Onkologie war ratlos und wir werden das morgen in der Praxis besprechen. Wir atmen erstmal durch, danke für eure Gebete! Und tut mir leid, falls ich jemanden verunsichert habe. Der Live-Blog ist auch für mich manchmal ziemlich herausfordernd.

14:00 Uhr: Gestern war eigentlich ein Tag wie jeder momentan. Irina ist wohlauf, es gab Besuch von einer Freundin mit ihrem Baby und Naomi bekam viel Spiel- und Mamazeit. Ich ging auf die Arbeit ein paar Dinge zu erledigen und am Abend konnte Irina mit Naomi sogar mal in die Badewanne gehen. Endlich sind ihre Wunden am Bauch so abgeheilt, dass die beiden mal zusammen plantschen können. Nachdem ich Naomi ins Bett gebracht habe, klagt Irina über Müdigkeit. Sie ist seit Tagen müder als sonst gesteht sie, konnte es aber nicht einordnen. Wir vereinbarten Ruhe zu bewahren und zu beobachten, schließlich hatten wir auch alle einen Kälteschnupfen. Aber seit heute morgen zeigt sich dann ein schlechtes Bild. Irina ist grundlos übel, sie bekommt Kopfschmerzen und schläft bereits den ganzen Tag. Zum Glück ist meine Mutter heute zum unterstützen da. Morgen wäre eigentlich ein Termin in der Onkologie, aber wir müssen abwarten wie sich Irinas Zustand entwickelt. Es ist alles mal wieder sehr unklar, aber die rapide Verschlechterung ist kein gutes Zeichen. Wie immer halte ich euch auf dem laufenden und bitte um Gebet.

„Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben“
Psalm 34,19

07.03.2022

Am Donnerstag nach der Logo besuchen wir mal wieder eine befreundete Familie und Naomi bekommt wieder Spielzeit mit deren Tochter. Ansonsten genießen wir die Tage wieder viel an der frischen Luft und sind öfter in der Stadt. Am Samstag verteile ich mit Freunden aus der Gemeinde Einladungs-Flyer von unserer Gemeinde und treffe dabei auch mal wieder „Doc“. Er hatte Geburtstag und freute sich, dass ich ihm eine SMS geschickt hatte. Er berichtet auch von einer Freundin von uns die ihn auf der Straße gegrüßt hat. Es ist eine gläubige Schwester und er ist berührt, als ich ihm erkläre, dass viele unserer gläubigen Freunde für ihn beten und an ihn denken. So bitte ich auch weiter darum, dass wir für ihn beten und gerne richtet ihm mal wieder einen Gruß aus. Am Sonntag feiern wir Gottesdienst und am Nachmittag den Geburtstag meiner Schwester und ihres Freundes nach.

03.03.2022

wir verbringen die Tage mit Treffen von Freunden, wo wir brunchen, Spazierengehen und unsere Kinder sich kennenlernen. Irinas Mama ist zwischenzeitlich wieder abgereist und der Alltag mit Logopädie und Besuch von der Haushaltshilfe kehrt ein. Gestern konnte ich zur Mittwochs-Bibelstunde, da uns abends wieder Helena besuchte und so Naomi mit Mama alleine bleiben kann.

Wir beten im Moment viel für die Ukraine und wir bekommen einige Infos von der Lage an der Grenze. Familienangehörige von Irina waren dort um Freunden und Verwandten bei der Flucht zu helfen. Was uns bewegt ist v.a. dass Christen sich berufen fühlen direkt in den Kessel zu ziehen, während alle gerade von dort fliehen müssen. Viele können nicht (mehr) fliehen und brauchen Hilfe.

Aus diesem Anlass möchte ich zwei Institutionen teilen, die ich als sinnvolle Spendenquelle sehe. Einmal die international Justice Mission (IJM), eine christliche NGO für die ich ehrenamtlich schon mitgearbeitet habe und die Mission für Südost-Europa (MSOE), Christen die schon lange in der Ukraine helfen. Letztere berichtet von schwierigen und unklaren Lagen, da sich die Ereignisse überschlagen. Die MSOE hat Mitarbeiter in allen Konfliktgebieten und die Not der Menschen, Kinder(!), ist groß! Wer sich frei fühlt zu geben, möge geben! Aber lasst uns v.a. für die Menschen beten!
(Das Bild zeigt Kinder und Mitarbeiter eines Waisenhauses in der Ukraine die in einen Bunker geflüchtet sind) „Seid fröhlich in Hoffnung, in Bedrängnis haltet stand, seid beharrlich im Gebet! Nehmt Anteil an den Nöten der Heiligen, übt willig Gastfreundschaft! Segnet, die euch verfolgen; segnet und flucht nicht!

„Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! Seid gleich gesinnt gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug! Vergeltet niemand Böses mit Bösem! Seid auf das bedacht, was in den Augen aller Menschen gut ist. Ist es möglich, soviel an euch liegt, so haltet mit allen Menschen Frieden.“
Römer 12, 12-18